GM I – GW Wismar 4 :4
Zur 4. Runde der Verbandsliga hatten wir die SF aus Wismar zu Gast! Beide Mannschaften traten mit 7 Stammspielern sowie einem Ersatzspieler an. Es war ein ereignisarmer Wettkampf. Das wichtigste Ereignis an diesem Tag, war der Geburtstag von Constanze!! Zuerst das Remis von Andreas an Brett 3. Es folgten kurze Remis von Wolfgang an Brett 1, Conny an Brett 2 und Rainer an Brett 4. Somit stand es 2 : 2 ! Dietmar lehnte ein Remisangebot des Gegners ab, musste aber eingestehen, dass nicht mehr drin war, somit nach weiteren Zügen Remis! Iris erreichte wieder eine ausgeglichene Stellung, fand aber keinen Plan, um weiter auf Sieg zu spielen, deshalb wurde das Remisangebot des Gegners angenommen. Stand 3 : 3 ! Alex spielte diese Saison das erste mal mit, man merkte Ihm die fehlende Spielpraxis schon an! Er stand im Mittelspiel klar schlechter, hatte aber das Glück das sein Gegner fehlerhaft weiter spielte, dadurch konnte Alex die Partie noch zum Remis retten! Max hatte einen leichten Vorteil in seiner Partie erreicht, sein Gegner bot Ihm mehrmals Remis an, was er später auch annahm, um den Mannschaftspunkt zu sichern. Wäre es kein Mannschaftskampf, hätte er auch ganz sicher noch weiter gekämpft! So wurde es ein 4 : 4 und beide Mannschaften waren zufrieden. [WW]
GM II – Makkabi Rostock 4 : 4
Wir konnten in bester Aufstellung antreten und trafen auf eine sehr junge Mannschaft. Zunächst gingen wir durch Holger 1:0 in Führung, denn die Gäste konnten das 4. Brett nicht besetzen. An den 7 anderen Brettern entwickelten sich spannende Partien. Lutz verteidigte sich Königsindisch und sein Gegner forcierte über g4 und h4 einen Königangriff. Es sah gefährlich aus, aber Weiß hatte noch nicht rochiert und der weißfeldrige Läufer stand noch auf f1. Den weiteren Vormarsch über g5 und h5 spielte sein Gegner fehlerhaft und geriet schnell in einen massiven Konterangriff. Lutz schöner 26. Zug Se4: war eigentlich bereits entscheidend. Mit deutlichem Materialvorteil spielte er den Rest der Partie routiniert runter; sein Gegner gab nach 2h auf, als er nur noch den blanken König hatte und sich mattsetzen ließ. Damit führten wir 2:0. Gerhard spielte mit Schwarz gegen einen DWZ-ebenbürtigen Gegner, hielt die Partie stets im Gleichgewicht und man einigte sich in ausgeglichener Stellung auf ein Remis. Rolf spielte ein Damenbauernspiel mit Lf4 und hatte zunächst leichten Vorteil. Im 12., 13. und 14. Zug unterliefen seinem Gegner Fehler und 15. Sf7: hätte Rolf sehr deutliche Vorteile gebracht. Leider fand er anschließend nicht die besten Züge und sein Angriff verflachte. Man einigte sich wenig später auf ein Remis aber es war für ihn deutlich mehr drin. Wir führten 3:1 und hofften auf einen Mannschaftssieg. Diese Hoffnungen erhielten einen Dämpfer, als wir zur Kenntnis nehmen mussten, dass Wölfi gegen seinen sehr jungen Gegner in eine defensive Verlustposition geriet. Gegen einen auch im weiteren Verlauf sehr gut spielenden Gegner, der sich nicht irritieren ließ, musste er sich an diesem Tag leider geschlagen geben. Auch Eckarts Gegner hielt lange sehr gut dagegen. Aber als Eckart einen starken Freibauern bilden konnte, musste sein Gegner für ihn einen Läufer geben. Das Endspiel war klar gewonnen; es war eine Freude zu sehen, wie gekonnt Eckart die Partie zum Sieg führte. Mittlerweile waren 4h gespielt und wir führten 4:2. Sowohl Sergejs an Brett 1 als auch Detlef an Brett 5 hatten leider unterlegene Stellungen. Wir hofften aber, dass zumindest einer noch ein Remis erreichen konnte. Leider gelang das nicht. Sergejs hatte einen starken Gegner (DWZ 1989) und ließ sich bedauerlicherweise einen Springer „abklemmen“. Da sein Gegner auch Sergejs Königstellung schwächen konnte und anschließend ein Mattnetz aufbaute, musste Sergejs kapitulieren. Die längste Partie über 4½ h spielte Detlef. Seine Gegnerin war eine junge Inderin, die ruhig und konzentriert agierte. Sie hatte klare Vorteile im Endspiel. Wir hofften, dass sie vielleicht doch noch fehlerhaft spielte, aber dies geschah nicht. Detlef verbrauchte erhebliche Bedenkzeit, um immer noch eine gute Verteidigungsidee zu finden oder eine Gegenchance zu kreieren. Letztlich verlor er durch Zeitüberschreitung in verlorener Stellung. Damit stand mit 4:4 nach hart umkämpften Partien das Endergebnis fest. Letztlich waren wir damit auch zufrieden, denn Makkabi erwies sich als junge spielstarke Mannschaft. [GK]